Eine Premiere bahnt sich hier bei uns auf derfarbfleck.de an.
Zum ersten Mal überhaupt gibt es bei uns als literarisches Werk ein Gedicht zu lesen.
Und das von einem Schüler dieser Schule, der allerdings, vorerst zumindest, anonym bleiben möchte.
Meinungen und Kommentare hierzu sind sehr erwünscht und gern gesehen.
Doch lassen wir das Gedicht für sich selber sprechen.
Ich und sie und Sie und ich
Sie und ich und Ich und sie
Waren wie des Kreises Bahn
Einst verwoben in der Liebe Wahn
Der Kreis er ward geschlossen
Doch aus dem Hinterhalt geschossen
Brach hervor was Zwietracht ist
Und entzweite was da eines ist
Ich und ich und Sie und sie
Sie und sie und Ich und ich
Sind nun wie der Strecke Strich
Parallel und doch verbunden nie
Von
Die rote BlumeÂ
 Â
Wow – ich will behaupten: harter Stoff, den du geschafft hast in drei Zeilen zu packen. Ich habe für ein Gedicht, in dem ich ein ähnliches Thema bearbeitet haben, ca. zehn Zeilen benötigt…Ich bin nicht wirklich Freund(in) deiner Reime – aber sie zu ändern, würde auch das Gedicht irgendwie zerstören. Dumme Frage, die ich aber fürs Verständnis sehr wichtig finde: ist das “Sie” (z. B. wie in Zeile 1) absichtlich groß geschrieben (bedeutet es also die Höflichkeitsform)? Zu deiner Person: ich habe da so einen Verdacht, bin mir aber nicht ganz sicher….;)