Sie setzte langsam einen Fuß vor den anderen, tapste hinaus in die Dunkelheit, immer weiter.
Unter ihren nackten Füßen spürte sie, wie der Untergrund sich veränderte. Sie war am Strand in Spanien.
Schon lange hatte sie auf diesen Moment gewartet, ihn herbeigesehnt. Doch jetzt erlebte sie es.
Die Schatten waren lang, der Wind stark und es war dunkel, die Welt von einer andersweltlichen, fremden und vollkommenen Schönheit. Trotz der allgegenwärtigen Dunkelheit nahm sie die Schönheit ihrer Umgebung wahr.
Als sie am Wasser ankam und die Wellen ihre Füße umspülten, stieg langsam aber stetig ein Leuchten aus der Dunkelheit herauf, das hell und leuchtend ihr wunderschönes Gesicht beschien. Es kam von einem ins Wasser gefallenem Stern.
Von: Annalena, Lisa, Mirjam, Marc, Jonas, Miriana
Buch- und Schreibclub
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